Projektträger
Sportkreis Schwalm-Eder

Projektzeitraum
01.09.2014-30.11.2014

Kurzbeschreibung
Die Teilnehmenden sollen die erforderlichen Kenntnisse erwerben, um später selbst Argumentationstrainings gegen Stammtischparolen anbieten zu können.
– Kennenlernen der wichtigsten Methoden
Klassisches Trainingsprogramm nach Klaus-Peter Hufer. Vermittlung durch einen geschulten Coach.
Damit wird insbesondere das Leitziel 2. im LAP angesprochen, wonach sich Menschen in Ämtern u. Funktionen aktiv gegen rechtsextreme Einstellungen stellen sollen.
Drei einzelne Argumentationstrainings für die Bereiche FFW, Sport und Schule:
Nach einer Einführung in das Thema Alltagsrassismus erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, was Stammtischparolen sind, wie sie sie erkennen können und welche Gefahr sich dahinter verbirgt, diese dumpfen Parolen und platten Sprüche unwidersprochen stehen zu lassen. Das Argumentationstraining liefert zudem Wissen für Contra-Argumente, sinnvolle Verhaltensweisen und rhetorische Gegenstrategien, die Möglichkeiten aufzeigen, wie man couragiert auf menschenverachtende Parolen reagieren kann.
Ablauf:
1. Stammtischparolen
2. Sinnvolle u. erfolgsversprechende Reaktionsmöglichkeiten auf Stammtischparolen
3. Die Innere Landkarte – Funktion von Vorurteilen
4. Warum Parolen so gefährlich sein können
5. Erproben von Gegenstrategien
6. Hilfreiche Reaktionsmöglichkeiten im Alltag
7. Abschlussfilm u. Feedbackrunde
Das Trainingsprogramm wurde in 2013 als Pilotprojekt durchgeführt. Nun sollen MultiplikatorenInnen selbst Kenntnisse erwerben, um danach als Trainer in ihren Bereichen auftreten zu können.

Leitziel

Kontaktdaten des Projektträgers

Sportkreis Schwalm-Eder
Klemmestraße 15
34613 Schwalmstadt

Hintergrundinformationen
Link zur Bildergalerie Argumentationstraining für Jugendarbeit und Schule (30.09.2014)
Fotoprotokoll des Workshops am 30.09.2014
Link zur Bildergalerie Argumentationstraining für die Freiw. Feuerwehren (28.09.2014)
Fotoprotokoll des Workshops am 28.09.2014